Neubautrocknung

Ist eine
Neubautrocknung
sinnvoll?
Aus energetischer und ökologischer Sicht ist eine Neubautrocknung sinnvoll. Besonders massiv gebaute Baukörper benötigen einen hohen Wasseranteil für die Verarbeitung von Beton, Mörtel, Estrich, Putz usw. dazu kommen noch klimatische Witterungseinflüsse wie Regen, Schnee, Raureif und Nebel oder auch unsachgemäße Lagerung von Baustoffen.
Vor einigen Jahren hat man die Baukörper über den Winter noch auf natürliche Art austrocknen lassen, heute ist das aus Zeit- und Kostengründen kaum noch denkbar. Der Nachteil, wenn der Baukörper nicht technisch getrocknet wird, überwiegt allerdings, dieses stellt man spätestens bei Bezug und Wohnbetrieb fest, z. B. erhöhte Energiekosten durch Strom und Heizung und ein nicht so optimales Raumklima schlagen sich über Jahre auf die Energiekosten nieder.
Natürlich besteht auch neben der technischen Trocknung noch das Lüften und Heizen. Hier wird bei regelmäßigen Stoßlüften die feuchte Luft ausgetauscht. Dieses erfordert allerdings eine Menge Zeit und muss regelmäßig durchgeführt werden, meist hapert es aber an der Zeit, um den feuchten Luftaustausch zu gewährleisten.
Die Auswahl der Trocknungsgeräte richtet sich nach dem Raumvolumen und der zu trocknenden Bauteile. Bei allen erforderlichen Maßnahmen ist darauf zu achten, dass die Oberflächen frei sind. Alle Verkleidungen, die Oberflächen abdichten sind dabei zu entfernen.
Bei der Trocknung von Neubauten finden meistens Kondenstrockner und Ventilatoren ihren Einsatz. Die Positionierung des Trockners wird in der Regel zentral gewählt, z.B. Grundriss diagonal durchkreuzen und am Schnittpunkt der Diagonalen aufstellen.
Achtung!
Achten Sie unbedingt auf die Abbindezeiten der Baustoffe, damit keine Schäden am Bauwerk entstehen.


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