Hohlräume und Dämmschichten trocknen
Hohlraum & Dämmschichttrocknung
Auch im Bereich der technischen Trocknung setzen wir durch unsere minimalinvasiven Techniken Maßstäbe. Wir arbeiten weitgehend zerstörungsfrei. Oberbeläge werden erhalten, wir setzen dafür die von DÖLCO® patentierten Schlitzdüsen- oder Eckschiebeverfahren ein. Fliesen werden zerstörungsfrei mit dem von DÖLCO® entwickelten Fliesenhebesystem entfernt und können nach der Trocknung wieder eingesetzt werden.
- Zerstörungsfreie Estrich-Dämmschichttrocknung
- Filterung von Schwebstoffen und Keimen durch spezielle Mikrofiltertechnik an der Austrittsöffnung.
- Dämmschicht- Keim- und Geruchsreduktion
- Zwischenkontrollen mit hochpräziser Messtechnik
- Raumentfeuchtung mit hochwertiger energieeffizienter Entfeuchtungstechnik
- Fernüberwachung über Internet
Prozessluft Keimreduktion & Dämmschichtspülung
Im Falle von länger stehendem Wasser in der Dämmschicht oder beim Austritt von Fäkalien in die Dämmschicht ist eine Spülung zum Abtöten von Pilzen, Keimen und Gerüchen notwendig. Wir führen Spülungen und spezielle impulsgesteuerte Hochdruckdüsenkeimreduktionen in den Dämmschichten durch. Wir empfehlen die Keimreduktionsmaßnahme in den meisten Fällen, um die Belastungen die schon nach wenigen Tagen entstehen zu reduzieren und lästigen Gerüchen vorzubeugen
Dämmschichten im Hermetik Schiebe-Zug Verfahren trocknen
Das Schiebe-Zug Verfahren ist ein sehr weit entwickeltes Trocknungsverfahren das die Vorzüge des Überdruckverfahrens sowie die Sicherheit des Saugverfahrens in sich vereint.
Funktionsweise
Warme trockene Luft wird mittels Überdruckaggregat in die Dämmschicht eingeflutet und auf der gegenüberliegenden Raumseite wieder abgesaugt
Die Abluft wird durch HEPA-Filter wieder gereinigt und in den Raum entlassen oder nach aussen abgeleitet.
Vorteile:
- zerstörungsfreie Trocknung über Randfugendüsen / Schlitzdüsen möglich
- Auch hier ist die Warme Zuluft mit ca. 55°C bis 60°C genutzt und dadurch auch die hohe Aufnahmekapazität für Feuchtigkeit
- Mit dem von DÖLCO patentierten Verdichtungsaggregat VMD kann Desinfektionsmittel in die Zuluft zudosiert werden
- Die abgesaugte Luft kann sehr leicht gefiltert oder nach aussen abgeleitet werden
- Geringe Gefahr der kontamination von Raumluft durch Keimbelastungen
- Durch das abdichten des Randstreifens durch ein Luftdichtes Dichtband ensteht gleichzeitig eine Dauerhaft elastische Versiegelung der Dämmschicht somit ist auch bei einer etwaig vorliegenenden Keimbelastungen kein Austritt von Sporen und Mykotoxinen im Anschluss an die Trocknungsmaßnahme möglich
Nachteile:
- Es werden auch bei kleinen Flächen zwei Verdichtungsaggregate benötigt.
- Beim Aufbau wird geschultes Fachpersonal benötigt die dieses spezielle Verfahren beherrschen
- Der Aufbau dauert etwas länger da eine sehr akribische Arbeit beim eindichten der Schlitzdüsen und beim abdichten des Randstreifens notwenidig ist
